In-RAGE das Ingelheimer Bündnis gegen Rassismus und Gewalt e.V.

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📢 „Demokratie verteidigen! Wie rechtsextreme Netzwerke unsere Demokratie angreifen und was Kommunen dagegen tun können.“ 🌍

Die von den Vereinten Nationen initiierten Wochen gegen Rassismus sind eine wichtige Gelegenheit, um gemeinsam ein starkes Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und jede Form von Menschenfeindlichkeit zu setzen.

📅 12. März 2025 | 19:00 Uhr
📍 WBZ Ingelheim, Raum 108
🎤 Vortrag: „Demokratie verteidigen! Wie rechtsextreme Netzwerke unsere Demokratie angreifen und was Kommunen dagegen tun können.“
👨‍🏫 Referent: Dr. Florian Pfeil

Lasst uns in den Dialog treten und aktiv werden! Es braucht uns alle, um Ausgrenzung, Diskriminierung und Hass entgegenzutreten. Sei dabei und setze ein Zeichen für eine demokratische und solidarische Gesellschaft!

#WochenGegenRassismus #DemokratieVerteidigen #Ingelheim #GegenHass #FürVielfalt
 
 


Bisherige Unterzeichner:innen des Aufrufs sind:

Jochen Schmidt (Liedermacher), Die fabulösen Kalem Brothers (Band) Myriam Unplugged (Band), Hannes Porombka (Gitarrist), Rainers Liedermacher (Folk-Rockband), Nid de Poule (Chanson-Quartett), O-Ton (Akustik-Quartett), Madame Brell und die Filous (Band), Christel Schmelzer, Not Perfect But Charming (Rockband), Kleingartenanlage (Duo), Frozen Brains (Rockband), Graffity (Rockband), UVP (Rockband), DisCover (Pop-Rockband), Daniel Stelter (Musiker), Peter Föller (Musiker; Sänger der Band Birth Control), Uli Gross (Steinmetz), DeePee (Aktionskünstler), Pommes DELUXE (Unterhaltungsband), Tam Tam (Musikschule), Menna Mulugeta (Sängerin), Zaubertheater Zeitensprung: Jürgen und Andreas Thelen (Zauberer u. Jongleure), Galerie KUNST & WERK, Key to Kingdom (Band), Förderer der Kleinkunst Ingelheim e.V., kultur+politik e.V., Roland Schäfer (Musiker), Christel Bieger (Sängerin), Heidi Breiling (Sängerin), No Promise (Chor), Thorsten Glatte (Musiker u. Toningenieur), FiF (Freunde der Ingelheimer Filmkultur), Pedro Korrea (Künstler/Malen mit Licht), Ingelheimer Gästeführer:innen, Christiane Michaelis (Künstlerin), Chiara Zed (Sängerin), WBZ Fridtjof-Nansen-Akademie Ingelheim, Singoritas (Gesangsensemble), Musikschule im WBZ Ingelheim, Alwin Vester (One-Man-Band), The Low  Hanging Fruits (Ingelheimer Band), Ralf von Horstig (Schlagzeuger), Hajo Gehrmann (Sänger), Bernd Bieger (Musiker und Tontechniker), Gert Behm (Gitarrist - Locker auf´m Hocker), Elke Diepenbeck, Markus Libera (Musiker), Daniel Ruths (Gitarrist), Dorothea Krajewski (Sängerin), Stefan Volker Pütz (Schlagzeuger der Band Tijuana Taxi), PeterSilie (Gaststätte mit Kultur), Caro Leukroth (Poetry Slammerein), Janosch Feuerbach (Musiker), Sabine Vogt (Sängerin), Frank Köhler (Gitarrist), B‘tones (Bluesband), Locker auf´m Hocker (Gitarrentrio), Claudia Königs, Horst Grotzki und Hildegard Strauß (Chorsänger:innen) u.a.m. …

Stand 08.02.2025



 Nie wieder ist jetzt!

Rheinhessen gegen Rechts und In-RAGE rufen zum stillen Gedenken auf.

Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Ausschwitz befreit. Heute ist dieser Tag der Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. Am „Das Erinnern verpflichtet uns heute mehr denn je, für die Demokratie und für die Toleranz einzutreten“, meint Roland Schäfer, Vorsitzender des Vereins Rheinhessen gegen Rechts e. V. „Das Erstarken der extremen Rechten weltweit – aber auch in Deutschland, muss uns alarmieren. Wir sind alle gefordert, für die Demokratie einzutreten“.

Dieter Engelhard vom Verein In-RAGE ergänzt: „Wir erinnern an diesem Tag nicht nur an die Opfer des Nationalsozialismus. Wir mahnen auch, sich in der Gegenwart für die freiheitlich demokratische Grundordnung einzusetzen.“

Die beiden Vereine laden daher zu einem stillen Gedenken ein. Dieses findet am 27. Januar 2025 um 19:00 Uhr auf dem Fridtjof-Nansen-Platz in Ingelheim statt. Wer möchte, kann gerne eine Kerze mitbringen.



 
 


Menschenhandel gehört zu den brutalsten, gegen fundamentale Menschenrechte verstoßenden Erscheinungsformen organisierter Kriminalität, die im Zuge der Globalisierung längst auch in Deutschland von immer beunruhigenderer Relevanz sind. Zwangsprostitution und die Ausbeutung von Menschen in illegalen Beschäftigungsverhältnissen - z.B. auf dem Bau, in der Landwirtschaft, der häuslichen Pflege oder im Hotel- und Gaststättenbereich - finden unter unser aller Augen, in unserer unmittelbaren Umgebung statt. Ein erster Bericht mit Angaben zur bundesweiten Situation wurde jedoch erst Ende Oktober 2024 vorgelegt (Deutsches Institut für Menschenrechte: https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/das-institut/abteilungen/berichterstattungsstelle-zu-menschenhandel ). Mit der Veröffentlichung eines Nationalen Aktionsplanes der Bundesregierung zur Bekämpfung des Menschenhandels ist im Frühjahr 2025 zu rechnen. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Menschenhandel wird immer bedeutsamer.
Bereits im Jahr 2000 fand sich in der süditalienischen Universitätsstadt Lecce eine multiprofessionelle, siebenköpfige Gruppe von Frauen zusammen, die ein neues Konzept der sozialen Arbeit mit von Menschenhandel Betroffenen konzipierte und selbst gemeinsam über 17 Jahre lang in der Provinz sehr erfolgreich realisierte. Als das Projekt von einem Tag auf den anderen „aus politischen Gründen“ eingestellt wurde, entschlossen sich die Frauen, ihre Erfahrungen und Einsichten zu Menschenhandel, Gewalt und Ausbeutung und ihren Protest gegen die erzwungene Beendigung ihrer Arbeit öffentlich zu machen. Das so entstandene Buch „Libera – Libere“ ist in Italien viel diskutiert und preisgekrönt. Die konsequent umgesetzten feministischen Überzeugungen der Autorinnen können einen wichtigen Beitrag auch für die aktuelle deutsche Diskussion um notwendige Verbesserungen der sozialen Arbeit im Handlungsfeld der Bekämpfung von Menschenhandel darstellen. Diese werden von der Psychologin und Projektgründerin, Ines Rielli,  der Anwältin des Projektes, Maria Argia Russo und der ebenfalls selbst am Projekt beteiligten Soziologin und Dekanin des Fachbereichs „Soziale Arbeit“ der Universität des Salento, Irene Strazzeri auf der vom Ingelheimer Bündnis gegen Rassismus und Gewalt (In-RAGE e.V.) organisierten Tagung vorgestellt.
Im Zentrum der Veranstaltung soll die Vorstellung des bislang nur in italienischer Sprache erschienenen Buches „Libera - Libere“ stehen. Auf großes Interesse stieß das Engagement der Projektgruppe bereits auf einschlägigen (wissenschaftlichen) Tagungen in verschiedenen anderen europäischen Ländern. Nun soll erstmals auch in Deutschland der Projektgruppe „Libera“ Gelegenheit geboten werden, ihre Arbeit vorzustellen.

Hinweis: Die Tagung findet zweisprachig statt.

Um Anmeldung per Email an kontakt@in-rage.org wird gebeten.



Liebe Mitmenschen unserer Ingelheimer Stadtgesellschaft,

Für den 17. August 2024 haben rechtsextreme Gruppen erneut einen Aufmarsch in unserer Stadt Ingelheim angekündigt.

Wir wollen keinen Rechtsextremismus in Ingelheim - weder in unserem Stadtparlament, noch auf unseren Straßen.

Für den 17. August ruft daher ein Buntes Bündnis zum demokratischen Gegenprotest gegen den Naziaufmarsch in Form einer bunten Versammlung auf dem Sebastian-Münster-Platz auf.

Wir hoffen, dass möglichst viele Menschen an diesem Tag ein aktiver Teil des Bunten Aktionsbündnisses gegen Rechtsextremismus sein werden. Darüber hinaus können vor allem die, deren Wohnungen, Büros, Geschäfte und Gaststätten in der Nähe des Bahnhofs beziehungsweise an den bisherigen Aufmarschstrecken liegen, diese Situation nutzen:
- Zeigen wir gemeinsam den Nazis aus der rechtsextremen Ecke, dass unser - Ingelheim bunt, tolerant und demokratisch ist.
- Malt Banner, besorgt euch Fahnen und hängt sie aus den Fenstern oder von den Balkonen!
- Beschallt die Straßen mit eurer Musik!
- Werdet kreativ, bezieht Stellung und passt auf euch auf!

Wenn ihr Unterstützung oder Anregungen wünscht (oder eigene Ideen habt) wendet euch an kontakt@in-rage.org
 
 


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